Ob im Meer, auf dem See oder auf Flüssen - Stand up Paddling kann in fast jedem Gewässer ausgeübt werden.
Stand up Paddling kann ganz leicht von jedermann erlernt werden und benötigt keine Vorkenntnisse. Voraussetzung ist allerdings, dass man Schwimmen kann, falls man doch mal ins Wasser fällt.
Wir waren immer wieder auf der Suche nach einer "No-wind" Alternative zum Kitesurfen und als dann die ersten SUP's auf den Markt kamen, haben wir diese gleich am Mondsee getestet. Fazit nach einer Stunde: Nach 10 Minuten paddelt man schon ganz sicher, hat eine tolle Perspektive vom Wasser auf die Landschaft und absolviert nebenbei ein einfaches, aber effektives Fitnesstraining.
Leider war ein kleiner Wermutstropfen dabei. SUP's sind in der Regel um die drei Meter lang und somit mit jedem Auto nicht ohne weiteres transportfähig. Auch für unsere Reisen waren sie also
nicht zu gebrauchen. Die Hersteller haben dieses Manko wohl recht schnell erkannt und ein paar Monate später waren die ersten aufpumpbaren - also inflatables - auf dem Markt. Zuerst waren wir
etwas skeptisch, aber nach dem ersten Test waren wir total begeistert. Die inflatable SUP's lassen sich ganz leicht zusammenlegen und in einem
großen Rucksack transportieren. Einzig das Aufpumpen ist am Schluss sehr kraftintensiv und bedarf eventuell männlicher Hilfe.
Die SUP's haben uns schon auf unseren Reisen nach Italien und Südafrika begleitet.
Do
26
Apr
2018
Nach einigen Jahren Stand Up Paddling an verschiedensten Orten rund um die Welt, wollte ich endlich Stand Up Paddling in der Welle ausprobieren. Bisher waren wir meist an Biinenseen und im
Mittelmeer mit dem SUP unterwegs, aber für unseren dreimonatigen Aufenthalt in Kapstadt haben wir dieses Mal unser aufblasbares SUP Board mitgenommen. Wir haben direkt in Big Bay gewohnt - Big
Bay ist an windigen Tagen natürlich bei Kitesurfern beliebt, aber an windlosen Tagen tummeln sich unzählige Wellenreiter im Meer.
Auffallend war, dass sich seit unserem letzten Besuch in Kapstadt die Anzahl der Stand Up Paddler massiv erhöht hat, während die Anzahl der Wellenreiter gefühlt weniger wurde. Während man noch
vor drei Jahren nur vereinzelt Stand Up Paddler in der Welle angetroffen hat, scheint sich die Anzahl jetzt geradezu explosionsartig erhöht zu haben. Grund genug, das Wave SUPen selbst
auszuprobieren!
Do
09
Nov
2017
2011 haben wir zum ersten Mal Stand Up Paddling am Mondsee ausprobiert und wir waren gleich Feuer und Flamme. Am Anfang haben viele diesen Sport als "Nordic Walking" des Wassers bezeichnet, aber mittlerweile hat sich Stand Up Paddling den Ruf als Trendsportart aufgebaut. Juergen hatte damals die Idee, dass das eine nette Beschäftigung wäre, wenn es doch mal keinen Wind zum Kitesurfen hat und man nicht nur am Strand sitzen und auf den Wind warten will. 2012 haben wir uns dann unsere ersten aufblasbaren SUP Boards, sogenannte iSups gekauft, da wir die Boards auch auf Reisen mit dabei haben wollten. Die SUP's haben uns schon in viele Länder begleitet, wie zum Beispiel Südafrika, Italien, Kuba und auch auf die Azoren wo wir in einem Kratersee gepaddelt sind. Unsere allerliebste SUP Zeit ist allerdings an heißen Sommertagen, wenn alle Badestrände überfüllt sind und wir ganz einfach mitten auf den See rauspaddeln und unsere Ruhe haben.
So
16
Jul
2017
Das Stand Up Paddling hat unsere Herzen sozusagen im Sturm erobert. Als wir uns vor circa sechs Jahren zum ersten Mal Boards am Mondsee ausgeliehen haben, waren wir noch ziemliche Exoten am See und es gab gerade mal eine Handvoll Leute, die wussten wovon wir sprechen.
Damals gab es fast nur Hardboards, die mit über drei Metern sperrig und schwierig zu transportieren waren. Doch nach und nach kamen aufblasbare SUP Boards auf den Markt, die so genannten iSUPs. Da das Transportieren der aufblasbaren Stand Up Paddle Boards kein Problem mehr ist, haben wir gleich mal in zwei Boards investiert. Zu dieser Zeit gab es gerade mal eine Handvoll Anbieter von iSUPs, die auch ziemlich teuer waren. Nichtsdestotrotz haben wir uns zwei Boards gekauft und sind seitdem begeisterte Paddler. Im VW Bus sind die Boards immer dabei und manchmal sogar im Flugzeug. Mittlerweile sind wir mit unseren SUP's schon in Sardinien, Kalabrien, Apulien, Kapstadt und Kuba gepaddelt.
Fr
05
Aug
2016
Ich liebe Städte, die von kleinen und großen Kanälen durchzogen sind. Nicht umsonst habe ich ein halbes Jahr in Venedig gelebt und war auch schon von den Grachten in Haarlem oder Amsterdam fasziniert. Uns zieht es sowieso immer ans Wasser und wenn wir schon nicht am Meer oder am See sind, dann wenigstens in einer Stadt mit viel Wasser. Als im mich auf unsere Reise durch Flandern vorbereitet habe, habe ich gelesen, dass es in Gent und Brügge viele kleine Kanäle gibt und dass Brügge auch das Venedig des Nordens genannt wird.
Auf den üblichen Tourist-Infos Websites findet man zwar viele Infos zu Bootstouren, aber irgendwie wollte ich lieber mit meinem Lieblingssportgerät, dem SUP unterwegs sein. Es war echt nicht einfach, einen Anbieter für SUP-Touren durch Gent zu finden, denn wir konnten aufgrund des begrenzten Gepäcks leider unsere eigenen Boards nicht mitnehmen.
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